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Was uns psychisch stark macht (Teil 1)

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Resilienz: Das Geheimnis psychischer Stärke Warum meistern manche Menschen Ausnahmesituationen besser als andere?   „Resilienz“ heißt die Antwort“. Wir alle kennen sie: Menschen, die „Nerven wie Drahtseile“ haben, „ein Fels in der Brandung“ sind oder sich immer wieder als „Stehaufmännchen“ erweisen. Mit Redewendungen wie diesen beschreiben wir eine bemerkenswerte Eigenschaft, die Experten als Resilienz bezeichnen. Sie meinen ein Erleben und Verhalten, das uns nicht nur massiven Belastungen trotzen lässt – ganz im Sinne der lateinischen Bedeutung von „resilire = abprallen“ –, sondern mit dem wir unsere Herausforderungen meistern und dabei an ihnen sogar noch wachsen können. Wer meint, ihm sei von Hause aus nur wenig psychische Widerstandsfähigkeit in die Wiege gelegt, wird sich über folgende Erkenntnis freuen: Erfahrungen in Beratung, Coaching und Psychotherapie zeigen immer wieder, dass die meisten Menschen Resilienzkompetenzen in sich haben, die schlichtweg nicht akt

Fehlzeiten reduzieren - gewusst wie.

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Erfolgreiche Unternehmen zeigen es: Wer Fehlzeiten seiner Belegschaft zu reduzieren weiß, hat Wettbewerbsvorteile am Markt, angefangen von Kosteneinsparungen über geringeren Organisationsaufwand bis hin zu einem besseren Employer Branding. Dabei wird oft ein wichtiger Faktor eines erfolgreichen Fehlzeitenmanagements noch zu wenig gewürdigt. Psychogene (psychisch bedingte) Fehlzeiten: ein gravierendes Problem Zunehmende Flexibilitäts- und Mobilitätsanforderungen an die Beschäftigten, Arbeitsintensivierung und -verdichtung, stärkere Vernetzung und Kooperation von Mensch und Maschine, Erhöhung kognitiver und emotionaler Beanspruchung führen zu psychischen Belastungen, denen viele Mitarbeiter nicht so ohne weiteres gewachsen sind. Das Ergebnis zeigt sich in den 2017 veröffentlichten Fehlzeiten- und Gesundheitsreports der Bundesregierung sowie diverser Krankenversicherungen (z.B. AOK, DAK, TK): Arbeitsunfähigkeitstage,